Begleitforschung für TT-Instrumente: Industriearbeitskreise (IAK). Arbeitsweisen, Erfolgsfaktoren und Optimierungschancen
- Projektteam:
Wingert, Bernd (Projektleitung); Arnd Weber
- Förderung:
Projektträger Karlsruhe, Bereich Produktion und Fertigungstechnologie (PTKA-PFT)
- Starttermin:
2005
- Endtermin:
2007
- Forschungsgruppe:
Innovationsprozesse und Technikfolgen
Beschreibung des Projekts
Im Auftrag des Bereiches „Produktion und Fertigungstechnologie“ (PFT) des Projektträgers Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) hat ITAS seit Mitte letztes Jahres ein neues Projekt aufgenommen, das sich den so genannten Industriearbeitskreisen widmet. Diese werden vom PTKA-PFT zu den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekten eingerichtet und orientieren sich an neuen Themen und Verfahren in der Produktionsforschung. Sie begleiten dabei Projekte, werden aber auch nachlaufend aktiv.
Industriearbeitskreise sind ein wichtiges Instrument des Technologietransfers (TT), das primäre Transfermaßnahmen (wie Projektberichte, Abschlusspräsentationen, Ausstellungen) ergänzt. Hier erhalten Forschungsinstitute, Berater und Unternehmen, die nicht direkt an diesen Verbundprojekten beteiligt waren, die Gelegenheit, an den erarbeiteten Forschungsergebnissen zu partizipieren.
Ziel des ITAS-Projektes ist es, Vorschläge zu entwickeln, ob und gegebenenfalls wie dieser Ansatz der Industriearbeitskreise weiterentwickelt werden kann. ITAS wird dabei Expertengespräche und Verfahren der teilnehmenden Beobachtung einsetzen. Befragt werden u.a. die Leiter und Teilnehmer ausgewählter Industriearbeitskreise sowie Mitarbeiter/innen des Projektträgers.
Publikationen
Industriearbeitskreise (IAK). Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Entwicklungspotenziale im Rahmenprogramm ’Forschung für die Produktion von morgen’
2009. Wissenschaftliche Berichte, FZKA-7514 (November 2009). doi:10.5445/IR/270077347