Assessing the potential of ICT to increase energy efficiency and fight climate change – key technologies and prospects
- Projektteam:
Schippl, Jens (Projektleitung); Nora Weinberger
- Förderung:
STOA (The Science Technology Options Assessment Panel of the European Parliament)
- Starttermin:
2008
- Endtermin:
2009
- Forschungsgruppe:
Beschreibung des Projekts
Die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 die CO2 Emissionen um 20% zu reduzieren. Um dieses Ziel erreichbar zu machen, muss eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs unterstütz von einer erheblichen Steigerung der Energieeffizienz erfolgen. Das geht nicht ohne technischen Fortschritt. Grundsätzlich haben viele Innovationen die im Zusammenhang mit Energieverbrauch und Energieeffizienz stehe, eine Bezug zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK). So ist es nicht verwunderlich, dass der Zusammenhang zwischen Treibhausgasemissionen und IuK mittlerweile vielfach diskutiert wird. Auf der einen Seite ist IuK selbst ein Verbraucher von Energie und bietet Potentiale zur Steigerung der Energieeffizienz. Auf der anderen Seite ermöglicht der Einsatz von IuK in vielen, teilweise sehr unterschiedlichen Bereichen, eine Reduktion von Treibhausgasemissionen. Dabei geht es oft um energiebezogenen CO2-Emissionen aber auch um andere Treibhausgase, z.B. aus der chemischen Industrie oder aus der Landwirtschaft.
Ziel des Projektes ist es, zu einem besseren Verständnis der Nettoeffekts von IuK auf die Treibhausgasemissionen und damit auf den Klimawandel beizutragen sowie technologische Entwicklungslinien zu beleuchten, die das Potential haben diesen Nettoeffekt zu verbessern. Basis bildet eine umfassende Literaturrecherche. Die Ergebnisse werden durch Experteninterviews validiert und angereichert.
Kontakt
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Postfach 3640
76021 Karlsruhe
Tel.: 0721 608-23994
E-Mail