Unsicherheiten und ihre Auswirkungen auf die Bewertung der Ökoeffizienz in frühen Phasen der verfahrenstechnischen Prozessentwicklung
- Projektteam:
Poncette, Dominik (Dissertation)
- Starttermin:
2016
- Endtermin:
(aus ITAS ausgetreten)
- Forschungsgruppe:
Energie - Ressourcen, Technologien, Systeme
Projektbeschreibung
Ziel des Dissertationsprojektes ist die Entwicklung einer Methode zur Ökoeffizienzbewertung mit integrierter Unsicherheitsanalyse.
Die Kenngröße Ökoeffizienz setzt die Umweltleistung eines Produktsystems mit dem zugehörigen Produktsystemnutzen in Beziehung. Die Ausarbeitung dieser Beziehung ist Teil der geplanten Arbeit. Als Basis dafür dient die Auswahl und / oder Erstellung von Definitionen für Umweltleistung und Produktsystemnutzen. Ansätze gibt es beispielsweise von P. Saling et al. von BASF. Solide Definitionen sind essentiell, damit die Ökoeffizienz eine aussagekräftige Kenngröße sein kann. Im Anschluss an die Festlegung der Vorgehensweise der Bewertung folgt die Unsicherheitsanalyse. Die zu entwickelnde Methode wird an einem oder mehreren (innovativen) Chemieprozessen bespielhaft angewandt und anhand dessen optimiert.
Besonders interessant ist dabei der Schritt der Klassifizierung und Quantifizierung von unterschiedlichen Arten von Unsicherheit. Dabei ergeben sich bei technischen, ökonomischen und ökologischen Daten möglicherweise unterschiedliche Charakteristika.
Administrative Daten
Referent: | Prof. Dr.-Ing. Jörg Sauer (KIT, IKFT) |
Koreferent: | Prof. Dr.-Ing. Marcus Grünewald (RUB, FluidVT) |
Bezugnehmende Projekte: | Kopernikus: P2X |
Doktoranden bei ITAS: | siehe Promovieren am ITAS |