Internationale Summer School zu Open Science
Digitale Transformation, Globalisierung, Umwelt- und Klimakrise sowie neue Formen des Terrorismus – unsere Gesellschaft sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. In Politik und Wissenschaft konkurrieren exkludierende und regressive Reaktionen (z.B. Protektionismus, Exzellenzwissenschaft) mit offenen und partizipativen Konzepten der Open Science um die Lösung aktueller Herausforderungen.
Doch was bedeutet Open Science in Bezug auf die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Wissenschaft tatsächlich? Wie „offen“ sind Wissenschafts- und Politiksysteme, in denen Praktiken der „Open Science“ oder auch „Open Innovation“ entwickelt werden? Des Weiteren, welche Grenzen werden einer offenen Wissenschaft in verschiedenen kulturellen und institutionellen Kontexten gesetzt?
Diese und ähnliche Fragen beschäftigen die für den Zeitraum vom 27. bis 31. Juli 2020 im spanischen Donostia / San Sebastián geplante Summer School. Gemeinsam mit der Universität des Baskenlandes und der RWTH Aachen organisiert das ITAS die diesjährige Ausgabe mit dem Titel „Open science: ambivalences and tensions – New borderlands between science, technology and society“.
Angebot für Doktorandinnen und Doktoranden
Alle PhD-Studierenden in verschiedenen Bearbeitungsphasen ihrer Dissertation sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Auf sie wartet eine Fülle an Lernformaten: Vorträge von etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Workshops und Poster-Präsentationen – eine Woche voller Diskussionen über Open Science. (04.02.2020)
Weiterführende Links oder Dokumente:
- Veranstaltungsseite, Anmeldung und Call for Papers zur Summer School „Open Science”