Ökohaus Arche, Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt am Main
Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung lädt zur ersten Jahrestagung der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF) ein – gemeinsam mit den Partnerorganisationen der tdAcademy: dem Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin, dem Öko-Institut, dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Leuphana Universität Lüneburg. Am 2. und 3. April diskutiert die Forschungscommunity in Frankfurt am Main über „Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung“.
Zwei Jahre nach ihrer Gründung kommen die Mitglieder der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF) erstmals zu einer Jahrestagung zusammen. Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, das an der Gründung der unabhängigen Interessenvertretung im März 2023 maßgeblich beteiligt war, lädt zu der zweitägigen Veranstaltung am 2. und 3. April 2025 nach Frankfurt am Main ein.
Die Tagung beginnt mit einer Eröffnungsrede von Karl-Eugen Huthmacher, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es werden 120 Teilnehmende erwartet, überwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Wir freuen uns, dass die Fachgesellschaft GTPF so großen Anklang in der Forschungscommunity gefunden hat. Das zeigt uns, dass der Wunsch nach Austausch und Vernetzung zwischen Wissenschaftler*innen und Praxisakteur*innen, die transdisziplinär forschen und mit partizipativen Formaten arbeiten, hoch ist und die Gesellschaft einen guten Ort für diesen Austausch bietet,“ sagt Flurina Schneider, wissenschaftliche Geschäftsführerin des ISOE und Vorstandsmitglied der GTPF.
Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung
Die Jahrestagung steht unter dem Motto „Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung“ und beschäftigt sich auch mit dem wachsenden wissenschaftlichen Bedarf an Transdisziplinarität. „Der transdisziplinäre Forschungsmodus ist darauf ausgelegt, unterschiedliche Akteure und Betroffene am Forschungsprozess zu beteiligen. Dadurch kann er der Komplexität von Problemen Rechnung tragen, wie sie zum Beispiel für Nachhaltigkeitsthemen typisch ist“, erklärt Schneider, die zugleich Professorin für Transdisziplinarität an der Goethe-Universität Frankfurt ist.
Die Beteiligung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft ermögliche es, aus vielen verschiedenen Perspektiven auf Fragen zu blicken und das entsprechende Wissen zusammenzubringen, etwa über geeignete Klimaanpassungsmaßnahmen, Ressourcennutzung oder Biodiversitätsschutz. „Der transdisziplinäre Blick bietet die Voraussetzung dafür, gemeinsam Gestaltungsoptionen für die Zukunft zu entwickeln, die wir als Gesellschaft dringender denn je benötigen“, so Transformationsforscherin Flurina Schneider. Entsprechend sei das Potenzial des vergleichsweise jungen Forschungsmodus mit Blick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche Wirkungen für Transformationsprozesse inzwischen weithin bekannt und anerkannt.
Fachgesellschaft GTPF: Ursprünge in den ISOE-Projekten tdAcademy und TransImpact
Die Fachgesellschaft GTPF hat es sich zum Ziel gemacht, dieses Potenzial der transdisziplinären und partizipativen Forschung noch besser zu entfalten, Qualitätsstandards zu sichern und weiterzuentwickeln. Sie will zudem den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern, die Lehre unterstützen und forschungspolitische Impulse setzen. An der Gründung der GTPF als eingetragenem Verein waren neben dem ISOE zentrale Akteure der Forschungscommunity, wie die Leuphana Universität Lüneburg, das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) an der Technischen Universität Berlin, das Öko-Institut und das Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung beteiligt.
Die Gründung der Fachgesellschaft geht auf eine Initiative der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungs- und Community-Plattform für Transdisziplinarität tdAcademy unter der Co-Leitung des ISOE zurück. Die tdAcademy, deren Geschäftsstelle seit 2023 im ISOE in Frankfurt angesiedelt ist, ging ihrerseits aus dem Forschungsprojekt TransImpact hervor. Dessen Forschungsteam hatte 2015, ebenfalls unter der Leitung des ISOE, damit begonnen, Qualitätskriterien der transdisziplinären Forschung zu erarbeiten und die Voraussetzungen zu schaffen, um die Wissensbasis und Wirkungsforschung von Transdisziplinarität systematisch zu erfassen.
Erste GTPF-Jahrestagung 2025 – Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung
Mittwoch, 02.04.2025, 13:30 Uhr – Donnerstag, 03.04.2025, 12:30 Uhr
K1 Tagungszentrum im Öko-Haus, Kasseler Str. 1 a, 60486 Frankfurt am Main
Programm: https://www.td-academy.org/downloads/tdA_Horizonte-Konferenz_Programm_2025-03-17.pdf
Veranstaltungsseite: https://td-academy.org/tdacademy/updates/1-gtpf-jahrestagung-neue-horizonte-in-der-transdisziplinaeren-forschung-2-3-april-2025/
Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen:
Prof. Dr. Flurina Schneider
flurina.schneider@isoe.de
Dr. Michael Kreß-Ludwig
kress-ludwig@isoe.de
Die Pressemitteilung im ISOE Medienbereich: https://www.isoe.de/news/erste-jahrestagung-der-gesellschaft-fuer-transdisziplinaere-und-partizipative-forschung/
Über das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main
Das ISOE gehört zu den führenden unabhängigen Instituten der Nachhaltigkeitsforschung. Es entwickelt wissenschaftliche Grundlagen und zukunftsweisende Konzepte für sozial-ökologische Transformationen. Hierfür forscht das ISOE transdisziplinär zu globalen Problemen wie Wasserknappheit, Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Landdegradation und findet tragfähige Lösungen, die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Bedingungen berücksichtigen.
KIT-ITAS
Karlstraße 11
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This workshop on 7 - 10 April 2025 aims to be another step towards establishing connections between the Quantum Technologies and Technology Assessment communities and to introduce some current discussions in the Quantum Technologies community to a new audience.
Please find the registration, full program and further information here.
KIT-ITAS
Karlstraße 11
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Karlstraße 11
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KIT-ITAS
Karlstraße 11
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Karl9 - Wissenschaftslokal für Technik und Gesellschaft
Karlstraße 9
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Sophie Kuppler
What is safety?
Safety is a key topic in many areas of science and technology, especially when it comes to managing and minimizing risks. But how do we determine when a technology or a final repository is safe enough? Is the safest repository the one that protects us, or is a suitable one sufficient? What does the "best possible site" mean in terms of safety and environmental compatibility?
Additionally, there is the question of how universally valid emission limits are set. Who has the authority to help decide what is considered safe or acceptable, and how are these decisions made?
Sophie Kuppler would like to discuss these questions with you.
WHEN? 13 May 2025 from 12 a.m. to 2 p.m.
WHERE? Karl9, Karlstraße 9, Karlsruhe
Entry free, barrier free
Starting with a keynote speech at 12 noon, you can join the discussion or leave at any time.
“Tell me, ITAS” is a series of events organized by ITAS in which researchers move their workplace to Karl9 - Wissenschaftslokal für Technik und Gesellschaft or to the TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum once a week and answer your questions about their research topics.
Online (den Link erhalten Sie nach der Anmeldung)
Start your own #climatechallenge!
The #climatechallenge is aimed at people who would like to get more involved in climate protection and would like to hold their own workshop in their private or professional environment. In the approximately three-hour online training you will get to know the workshop format in more detail. Anyone who works or does voluntary work in municipalities, neighborhoods, clubs or parishes can take part. We also offer all participants in the training courses supervision for exchange and networking.
Places are limited. The training language is German. Participation is free of charge.
The organizer is the Karlsruhe Transformation Center for Sustainability and Cultural Change at ITAS. The #climatechallenge project is funded by the National Climate Protection Initiative.
More information and registration
Der gesamte KIT Campus Süd
Der Tag der offenen Tür ist ein Wissenschaftsfest für die Öffentlichkeit und bildet den Auftakt für das Karlsruher Wissenschaftsfestival "EFFEKTE". Unter dem Slogan „Effektvoll am KIT“ stellt das KIT alle zwei Jahre Experimente und Labore vor und bietet Aktivitäten für Groß und Klein, Vorträge und Mitmachangebote sowie ein unterhaltsames Bühnenprogramm.
Beim Campustag stellen die KIT-Fakultäten ihre Studiengänge vor und bieten tolle Mitmachaktionen, Experimente, Führungen u.v.m. an. Natürlich kommen auch Themen wie Auslandsstudium, Karrierechancen, Bewerbung und Zulassung oder die Unterstützung beim Studieneinstieg nicht zu kurz. Auf Campustouren mit Studienberaterinnen und Studierenden lernt man die wichtigsten Einrichtungen des KIT kennen und kann Fragen zum Studium stellen. Die Hochschulgruppen präsentieren sich auf dem Forum und zeigen die Vielfalt des Campuslebens.
Karlsruhe und Umgebung
Kreativ- und Ideenwettbewerb für Schüler:innen der 5. bis 9. Klasse
Stell Dir vor, Du bist im Jahr 2055! Wie sieht das Leben in Karlsruhe und Umgebung aus? Welche Technologien verwenden wir, und wie verändern sie unser Leben?
Zum 30-jährigen Jubiläum des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) laden wir Schüler:innen ein, ihre Visionen und Ideen für die Zukunft mit uns zu teilen. Welche Wünsche und Vorstellungen hast Du für das Leben in 30 Jahren? Was ist Dir wichtig und vor allem, wie kann Technik dabei helfen? Sende uns Deine Idee!
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Karlsruhe
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Neue Technologien können unser Leben bereichern und angenehmer machen – sie bergen aber auch Risiken und Herausforderungen. Seit 30 Jahren forscht das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse daran, wie sich die Potenziale von Technik nutzen und unerwünschte Folgen vermeiden lassen.
Zum Jubiläum hat das ITAS Maja Göpel eingeladen, eine der wichtigsten Stimmen im Feld nachhaltiger Entwicklung und Transformation. Die Wissenschaftlerin und Autorin spricht darüber, wie unsere Gesellschaft trotz Krisen und technologischer Umbrüche positiv nach vorne blicken kann.
www.itas.kit.edu/30Jahre
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TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum
Kaiserstraße 93
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