Montag, 14.01.2008, 14:00 Uhr
Ethische Fragen der Kernenergie
(Arbeitstitel)
Montag, 11.02.2008, 14:00 Uhr
Towards a Theory of Technology Assessment
(Arbeitstitel)
Montag, 28.04.2008, 14:00 Uhr
TA methodology in the Netherlands with a nanotechnology focus
(Arbeitstitel)
Montag, 30.06.2008, 14:00 Uhr
Nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien – Themen, Trends und bewertungsmethodische Fragestellungen
Montag, 14.07.2008, 14:00 Uhr
Katastrophenvorsorge in Megastädten der sich entwickelnden Welt
Dienstag, 30.09.2008, 11:00 Uhr
Exergoökonomische Analyse von Energieumwandlungsanlagen
Die exergoökonomische Analyse basiert auf dem Prinzip des so genannten „Exergy-Costing“ und verbindet eine Exergieanalyse mit ökonomischen Prinzipien. Mit Hilfe einer exergoökonomischen Analyse werden die Kosten, die mit der Exergievernichtung innerhalb jeder Anlagenkomponente verbunden sind, berechnet und mit den zugehörigen Investitionskosten verglichen. Das Ziel einer exergoökonomischen Analyse kann sein: (a) die Gestehungskosten jedes einzelnen Produkts einer Anlage, die mehrere Produkte erzeugt, zu berechnen, (b) den Kostenentstehungsprozess und den Kostenfluss in der Anlage zu verstehen, oder (c) bestimmte Komponenten oder die Gesamtanlage zu verbessern.
In einer erweiterten exergoökonomischen Analyse werden (für die wichtigsten Anlagenkom-ponenten) die Exergievernichtungen und die Kosten in endogene/exogene, und vermeidbare / unvermeidbare Teile unterteilt. Dadurch werden die Wechselwirkungen zwischen den An-lagenkomponenten berücksichtigt, das Potential für die Verbesserung von Komponenten und Anlagen ermittelt und die Qualität der Schlussfolgerungen verbessert. Im Vortrag werden Fallbeispiele aus einer Kälteanlage und einer Elektrizitätserzeugungsanlage präsentiert.
Montag, 17.11.2008, 14:00 Uhr
Modellentwicklung und Forschen im gekoppelten Verbund - Das Beispiel GLOWA-Danube
Anhand von GLOWA-Danube, einem breit angelegten interdisziplinären Forschungsverbund, werden Methoden des gemeinsamen Forschens und der Modellbildung beschrieben. Ziel des seit fast acht Jahren existierenden Verbunds ist es, ein voll gekoppeltes Prozessmodell zur Entscheidungsunterstützung des Wassermanagements im Einzugsgebiet der oberen Donau zu entwickeln. Prozessmodelle der natur-, ingenieur- und verhaltenswissenschaftlichen Aspekte bilden die Grundla-ge zur Simulation von Zukunftsszenarien.
In dem Vortrag wird insbesondere über die Methoden der Kopplung und Zusammenführung von Konzepten und Modellen der beteiligten Disziplinen berichtet. Dazu gehören die Definition von Schnittstellen, Kapselung der Modelle und deren Gruppierung in Verbundobjekte, die Verwendung von UML als gemeinsame Sprache über die Teilprojekte hinweg, ein gemeinsames Raumkonzept, Zeitkonzept und Akteurkonzept. Es wird dargestellt, wie eine solche methodische Integration die interdisziplinäre Diskussion klären und beschleunigen hilft, indem sie sie auf Wesentliches fokussiert und produktorien-tiertes Arbeiten fördert.