TAB-Arbeitsbericht Nr. 105 „eLearning in der beruflichen Aus- und Weiterbildung“ erschienen [26.04.2006]

Die Möglichkeiten des „eLearning“ werden das berufliche Bildungswesen insgesamt gesehen vermutlich auf vergleichbare Weise verändern wie das „eBusiness“ die gesamte Wirtschaft bereits verändert hat. Jedoch wird eLearning andere etablierte Bildungsinstrumente nicht völlig verdrängen, sondern steht für eine qualitative Ergänzung. Der Bericht verdeutlicht, dass Aufbereitung, Darstellung und Qualität der eLearning-Inhalte die entscheidenden Erfolgsfaktoren sowohl für die Vermittler als auch die Lernenden bilden, und hier ist noch reichlich Entwicklungspotenzial. Im betrieblichen Alltag wird sich eLearning nur dann nachhaltig durchsetzen, wenn die Akzeptanz und die Implementierung gesichert und die eLearning-Angebote allen Beteiligten den gewünschten Mehrwert bieten. Dazu bedarf es Instrumente, die die Qualität des eLearning-Contents schon bei der Entstehung bzw. im Einsatz gewährleisten. Erst wenn diese Hürden genommen sind, könnte eLearning sein ganzes Potenzial für die berufliche Aus- und Weiterbildung entfalten.

Bibliographische Angaben:
Peter Georgieff, Simone Kimpeler, Christoph Revermann
eLearning in der beruflichen Aus- und Weiterbildung - (Sachstandsbericht zum Monitoring eLearning).
Berlin: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) 2005 (TAB-Arbeitsbericht Nr. 105)
Zusammenfassung/htm

Weiterführende Links:

  • Website des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hier
  • Persönliche Homepage Revermann