Armin Grunwald (Hrsg.)
Jahrbuch des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) 1999 / 2000.
Karlsruhe: Forschungszentrum Karlsruhe 2001, ISBN 3-923704-31-3
Jahrbücher wissenschaftlicher Einrichtungen richten sich an das jeweilige Umfeld und geben Rechenschaft über das Erreichte ab. Forschungsergebnisse werden präsentiert, und die Relevanz dieser Ergebnisse für die Auftrag- oder Zuwendungsgeber und für die weitere wissenschaftliche Forschung wird deutlich gemacht. So besteht auch der Hauptzweck des vorliegenden Jahrbuches 1999/2000 des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und, darin eingeschlossen, des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) darin, den erreichten Stand der Forschung im Berichtszeitraum 1999 und 2000 zu dokumentieren. Die Adressaten dieses Berichtes sind daher die an der Arbeit von ITAS Interessierten in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und der allgemeineren Öffentlichkeit.
Die Erstellung eines Jahrbuches ist aber auch Kristallisationspunkt interner Diskussionen und Anlass einer Selbstvergewisserung über Identität, Qualität und weitere Perspektiven der Institutsarbeit im Kontext anderer wissenschaftlicher Einrichtungen und der aktuellen gesellschaftlichen Trends und Probleme. Die Befassung mit dem in der Vergangenheit Erreichten ist eng verbunden mit der Diskussion über die Zukunft.
Das vorliegende Jahrbuch ist der erste Bericht dieser Art aus ITAS. In Zukunft wird, in Ergänzung zu den jährlichen Ergebnisberichten des Forschungszentrums Karlsruhe, in Zwei-Jahres-Abständen ein Jahrbuch vorgelegt werden - dem Umstand Rechnung tragend, dass die durchschnittliche Projektdauer zwei Jahre beträgt. Auf diese Weise nimmt ITAS seine Verantwortung gegenüber Politik und Gesellschaft wahr, offen und transparent Rechenschaft abzulegen. Wir legen "die Karten auf den Tisch", in der Einschätzung, dies in selbstbewusster Weise tun zu können.
An den Anfang des Jahrbuches ist ein einführender Überblick gestellt, der die wesentlichen Ergebnisse darstellt und die weiteren Perspektiven markiert. Im zweiten Teil werden ITAS-Arbeiten in einen größeren wissenschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt. Aus Praxisfeldern der Technikfolgenabschätzung werden übergreifende Entwicklungen dargestellt, zu denen ITAS wesentliche Beiträge geliefert hat. Im dritten Teil geht es dann um die konkreten Ergebnisse der ITAS-Projekte, gegliedert nach den Forschungsbereichen. Der Teil IV enthält die für einen Rechenschaftsbericht unverzichtbaren Fakten, vor allem die Publikationen und Informationen über die durchgeführten wissenschaftlichen Veranstaltungen. Im letzten Teil schließlich finden sich Informationen über das Institut.
Ich möchte an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für ihr Engagement in der Erstellung des Jahrbuches danken. Das Ergebnis ist, jedenfalls in meiner Wahrnehmung, Ausdruck von Teamarbeit im und hoher Identifikation mit dem Institut. Danken möchte ich insbesondere den Mitgliedern des Redaktionsteams (Gerhard Banse, Ingrid von Berg, Reinhard Coenen und Fritz Gloede), die zur Strukturierung des Jahrbuches beigetragen haben, und Frau Waltraud Laier für ihr Engagement in der Textbearbeitung, wodurch das rasche Erscheinen ermöglicht wurde.
Armin Grunwald
Karlsruhe, April 2001
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