„Grand Challenges“ meistern
Grundsätzlich greife die Technikfolgenabschätzung (TA) immer, wenn ein gesellschaftliches Problem technisch verursacht ist und für wissenschaftlich-technische Lösungsmöglichkeiten zugänglich erscheint, so die These von Constanze Scherz (ITAS), Michael Decker (KIT), Ralf Lindner (Fraunhofer ISI), Stephan Lingner (EA European Academy) und Mahshid Sotoudeh (ITA Wien). Mit den Beiträgen des von ihnen herausgegebenen Sammelbandes behandeln sie das große Spektrum der aktuell unter dem Schlagwort „Grand Challenges“ diskutierten Herausforderungen und der Rolle der TA bei ihrer Bewältigung.
Der vorliegende Band basiert auf den Vorträgen und Debatten der 7. Tagung des Netzwerks Technikfolgenabschätzung (NTA), die vom 16.-18. November 2016 in Bonn stattfand. Er gliedert sich in fünf Schwerpunktthemen: Das erste befasst sich mit „Grand Challenges“ und der Rolle der Technikfolgenabschätzung allgemein. Der zweite Teil erläutert diverse TA Konzepte im Hinblick auf große gesellschaftliche Herausforderungen. Die letzten drei Kapitel sind problemspezifisch und fokussieren sich auf bestimmte „Grand Challenges“ aus den Lebenswissenschaften, der Digitalisierung der Gesellschaft sowie aus den Bereichen Umwelt, Energie und Mobilität. (16.02.2018)
Bibliographische Angaben:
Decker, M.; Lindner, R.; Lingner, S.; Scherz, C.; Sotoudeh, M. (Hrsg.)
„Grand Challenges“ meistern: Der Beitrag der Technikfolgenabschätzung. Baden-Baden: Nomos – edition sigma 2018, DOI: 10.5771/9783845283562-11
(Gesellschaft – Technik – Umwelt, Neue Folge 20)